
IKSIT
Im September 2017 war ich Teilnehmerin beim internationalen Keramiksymposium in Innsbruck.
Im Kreis internationaler Künstlerinnen entwickelte sich eine intensive Arbeitsatmosphäre, aus der interessante Werke hervorgingen.
Es gab außerdem gut besuchte Vorträge bei denen die Künstlerinnen ihre Werke vorstellten. Das Symposium und die anschließende Vernissage im Innenhof des Volkskunstmuseums waren inkludiert in das Rahmenprogramm der Internationalen Keramikertagung, die zu der Zeit in Innsbruck abgehalten wurde.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Enrica Casentini/IT, James Clay/AT, Michael Flynn/IE, Tammam Hammoud/Sy, Helene Kirchmayr/AT, Gabriela Nepo-Stieldorf/AT, Giorgio di Palma/IT, Monika Patuszynska/PL, Neil Tetkowski/USA, Gabriele Gruber-Gisler/AT
Ausstellungen:
26. September bis 12. November 2017 - Volkskundemuseum Innsbruck
Ab 14. Jänner 2018 11.00 - Kammerhofmuseum Gmunden, Eröffnung

Dialektik des Alltags
Burga Endhardt, Gabriele Gruber-Gisler
14. September bis 11. Oktober 2017
Eroffnung: Mittwoch, 13. September 2017 um 19 Uhr
Galerie Oberösterreichischer Kunstverein, Linz Landstraße 31
Die Abarbeitung des Alltäglichen verbindet die Arbeiten der Künstlerinnen, wenngleich unter verschiedenen Aspekten.

Einsicht - Durchsicht - Aussicht
Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist
In dem Verkaufsraum einer ehemaligen Fleischhackerei im Ortstzentrum von Micheldorf befindet sich die kleine Galerie M16, des Kulturvereins Funkenflug. Die Galerie nennt sich Schaufenstergalerie und dazu passend präsentiere ich meine Knopf-Loch-Bilder.
Diese Werke stellen den Bildbegriff an und für sich in Frage. Ist ein Bild noch ein Bild wenn es bereits ein oder mehrere Löcher hat? Was ist ein Bild überhaupt und was ist dahinter?
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet. Weil an ihrer Stelle von ihnen etwas nicht ist, gilt nun das ganze Übrige nichts mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Kurt Tucholsky aus: Zur soziologischen Psychologie der Löcher, Zwischen Gestern und Morgen